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Makrele
(Scomber scombrus)

Die Makrele durchquert in großen Schwärmen das Mittelmeer, den Atlantik und die Nordsee. In den Sommermonaten ist sie an der Wasseroberfläche in Küstennähe anzutreffen. Makrelen werden zu den Thunfischartigen gezählt. Die Makrele hat einen lang gestreckten, torpedoförmigen Körper und einen stark gegabelten Schwanz. Sie ist ein äußert schneller und gewandter Schwimmer. Ihr Rücken ist dunkelblau gefärbt, die Seiten grünlich und der Bauch weiß. Der Körper hat über der Seitenlinie vertikale Streifen. Die Makrele besitzt keine Schwimmblase. Die Laichzeit der Makrele liegt zwischen Ende März und Anfang Juni. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus anderen kleinen Schwarmfischen. Die Makrele kann eine Größe von 60cm erreichen (durchschnittlich 30-40cm).

Fangmethoden: Paternosterangeln, Spinnfischen
Köder: Makrelenpaternoster, kl. Meerforellenblinker

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Meeräsche
(Chelon labrosus)

Die Meeräsche lebt an der Mittelmeerküste, im Schwarzen Meer und an der südeuropäischen Atlantikküste bis England. In den Sommermonaten ist sie auch in der Nordsee und der westlichen Ostsee anzutreffen. Die Meeräsche hat einen kräftigen, stromlinienförmigen Körper. Der Rücken ist grünlich bis graubraun gefärbt, die Seiten sind silbrig glänzend und oft mit gräulichen Streifen besetzt.. Die Meeräsche ist ein Schwarmfisch der sich vorwiegend von Algen und Wasserpflanzen ernährt. Diese werden durch die Kiemenfilter aus dem Wasser gefiltert. Weiterhin gehören auch Krebse, Muscheln und Insekten zu ihrer Nahrung. Die Laichzeit liegt im späten Frühjahr. Meeräschen können eine Größe von 80cm erreichen (durchschnittlich 30-40cm).

Fangmethoden: Fliegenfischen, Posenangeln
Köder: künstl.Fliegen und Nymphen, Brotflocken, Maden, Würmer

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Meerforelle
(Salmo trutta trutta)

Der Lebensraum der Meerforelle erstreckt sich vor den Küsten Europas vom Nordmeer bis zur Ostsee und der Biskaya. Die Meerforelle ist in ihrer Lebensweise dem Lachs sehr ähnlich ist. Auch sie ist ein anadrom lebender Fisch, der im Meer lebt und zum Laichen in die Flüsse aufsteigt. Sie hat einen lang gestreckten, torpedoförmigen Körper. Ihr Rücken hat eine dunkelgraue Färbung, die Seiten sind silbrig glänzend und der Bauch ist hell.  Der Körper ist mit zahlreichen schwarzen Punkten besetzt. Die Laichzeit der Meerforelle liegt in den Monaten Dezember bis März. Während der Laichzeit bilden die Männchen am Unterkiefer einen so genannten Laichhaken aus. Ihre Nahrung besteht aus Fischen, Würmern, Krebsen, Larven und Insekten. Die Meerforelle kann eine Größe von 1,3 Metern erreichen (durchschnittlich 60-70cm).

Fangmethoden: Fliegenfischen, Spinnangeln
Köder: künstl. Fliegen, Blinker, Spinner

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